Der Kerkermeister eingesperrt in seinem eigenen Verlies — welche Ironie des Schicksals.
Falls sich die Helden im Hauptturm der Zollfeste Thûrstein entschließen, durch das Verlies zu schleichen, treffen sie dort den Kerkermeister. Er ist intelligent genug, sich der Gruppe nicht in den Weg zu stellen, stattdessen sperrt er sich selbst in eine der Zellen.
Allerdings hat er den für die Helden wichtigen Verliesschlüssel und rückt ihn nicht heraus, solange er sich in seiner Zelle sicher fühlt. Nachdem man alle Tiere aus den umliegenden Gehegen in seine Zelle gelassen hat, kommt er aber freiwillig aus der Zelle.
Man hat anschließend die Wahl, ihn zu erschlagen (2 AP), in seinem eigenen Kerker erneut einzusperren (0 AP) oder laufenzulassen (0 AP). Wie sich die Helden entscheiden, scheint keine weiteren Konsequenzen zu haben.
Durch aufmerksames Lesen des Buchs des Kerkermeisters erfährt man etwas über das Schicksal der verschwundenen Personen in der Queste Vermisst!.
Taschendiebstahl ist nicht möglich, da der Kerkermeister entweder sofort verschwindet (freigelassen), in einer Zelle steckt oder tot ist.
Lässt man den Kerkermeister frei, so trifft man ihn im Speisesaal der Feste wieder. Er hat die beiden Leibwachen dort bereits alarmiert.
Zitate[]
Weder Fayris noch Cuano halten viel davon, den Kerkermeister zu töten:
Forgrimm: Tja, den hier haben jetzt auch seine eigenen Schurkereien eingeholt. Nicht schön, wenn es so weit kommen muss, aber wenigstens kann er uns nicht mehr in den Rücken fallen.
Fayris: Macht Ihr es Euch nicht ein wenig zu einfach? Wenn wir jetzt anfangen, unsere Feinde aus Berechnung zu töten, sind wir nicht besser als dieser Festungskommandant.
Cuano: Ja, das war doch völlig unnötig! Hättet Ihr auf meinen Rat gehört, hätte man das leicht vermeiden können! Oh Herr der Nacht, sende doch etwas Verstand herab!
